Unter dem Titel “Be Inspired” ist in der Automotive Agenda 11, 3. Ausgabe September 2011, ein Beitrag erschienen, der sich mit dem Thema “Imovation” auseinandersetzt. Innovation durch Imitation? Wir als Premium-Hersteller doch nicht! Wo kämen wir da hin! Obwohl…
Die klassischen Wertschöpfungsalternativen „Make or Buy“ – also selbst machen oder von außen einkaufen – greifen im Hinblick auf Innovationsvorhaben zu kurz. Auch „Cooperate“ – also die Zusammenarbeit mit Partnern – funktioniert nicht immer. Nun kommt eine vierte Alternative hinzu: „Imitate“. Gemeint ist aber nicht verschämtes Stehlen, sondern offensives „Sich-inspirieren-Lassen“.
Die Herangehensweise ist verständlich, sind doch gerade radikale Innovationen meist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch mit hohem technischem und finanziellem Risiko behaftet. Was liegt also näher, als Aufwand und Risiko zu minimieren, indem man erfolgreiche Neuentwicklungen von anderen kopiert? Aber ist die Imitation wirklich ein gangbares Mittel – und wie muss man imitieren, um erfolgreich zu sein?
Den ganzen Artikel lesen: Müller-Prothmann, Tobias (2011), Be Inspired, in Automotive Agenda 11, 3. Ausgabe 2011, Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 67-69.