Glossar

CAI

Siehe Computer Aided Innovation

Chain-linked-Modell

Das Chain-linked-Modell von Kline und Rosenberg (1986) ist ein Ansatz zur Überwindung von linearen Modellen des Innovationsprozesses. Bedeutsam in diesem Modell ist die Entkopplung der Forschung von den übrigen Teilprozessen, die eigenständige Berücksichtigung eines Wissenspools sowie die Integration von Feedback- und Feedforward-Schleifen (Loops).

Chain-linked-Modell

Aus: Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge fuer systematische Innovationsprozesse, 2009, S. 28-29

CIP

CIP steht als Abkürzung für Continuous Improvement Process, deutsch als Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (kurz: KVP) bezeichnet.

Siehe Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Cluster

Siehe Innovationscluster

Computer Aided Innovation (CAI)

Computer Aided Innovation (CAI) bezeichnet jegliche Form der computerunterstützten Generierung von Innovationen. Meist geht es um Softwarelösungen zur Unterstützung von Kreativitätstechniken und Designprozessen, aber auch zum Beispiel zur wissensbasierten Kollaboration.

Continuous Improvement Process

Continuous Improvement Process (kurz: CIP) steht für Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (kurz: KVP).

Siehe Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Cooperate

Siehe Make or Buy or Cooperate

Demonstrator

Der Demonstrator bezeichnet ein Modell, dass im Rahmen eines Innovationsprojektes die Machbarkeit der Lösung demonstriert, also die prototypische, meist vereinfachte Umsetzung vor der Realisierung.

Siehe auch:

Dienstleistungsentwicklung

Die Dienstleistungsentwicklung steht im Innovationsprozess auf der gleichen Stufe wie die Produktentwicklung, ist jedoch aufgrund der grundlegenden Unterschiede einer Dienstleistung im Vergleich zum Produkt durch einige Besonderheiten gekennzeichnet.

Siehe Dienstleistungsinnovation

Aus: Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse, 2009, S. 42-43

Dienstleistungsinnovation

Eine Dienstleistungsinnovation entsteht durch die Generierung einer ganz neuen Dienstleistung oder durch die Veränderung des Prozesses ihrer Erbringung. Eine Dienstleistungsinnovation besteht meist in der Entwicklung eines entsprechenden Leistungspotenzial im Unterschied zur eigentlichen Leistungserbringung. Für Industrieunternehmen bestehen große Potenziale für Dienstleistungsinnovationen zur Flankierung der übrigen Produktangebote (z.B. Service, Customizing).

Aus: Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge fuer systematische Innovationsprozesse, 2009, S. 42-43